Systematisch statt bloss punktuell
Bezüglich Gesundheitsmanagement hat die Firma Anliker AG Generalunternehmung schon einiges unternommen. Gemeinsam mit vivit werden diese Massnahmen nun koordiniert und unter dem einheitlichen Dach «Gesundheitsmanagement» zusammengefasst.
In den letzten zehn Jahren ist die Anliker AG Generalunternehmung rasant gewachsen. Damit auch Prozesse und Abläufe mit dem Wachstum mithalten, passt das Unternehmen seine Strukturen an. In diesem Zusammenhang soll auch das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in die neuen Strategieprozesse eingebettet werden.
Wie wichtig ist für die Anliker AG Generalunternehmung ein systematisches Gesundheitsmanagement?
Wir haben hohe Anforderungen an unsere Mitarbeitenden. Deshalb möchten wir dafür sorgen, dass diese bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden, um ihre Arbeit gesund, fit und mit Freude erledigen zu können. Ein Früchtekorb in der Cafeteria reicht dazu im heutigen Umfeld nicht mehr aus. Deshalb haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit vivit das Thema BGM professionell umzusetzen. Nur so ist gewährleistet, dass die einzelnen Massnahmen ineinandergreifen und letztlich Wirkung zeigen.
Und wie wurde das angepackt?
Nach der gemeinsamen Initialzündung mit vivit folgten die nächsten Schritte, etwa die Definition von Meilensteinen und eine umfassende Ist-Analyse. Zentral war auch der Einbezug der Geschäftsleitung, die im Rahmen eines Workshops ihr Bekenntnis für ein systematisches BGM abgegeben hat – eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Eine Projektgruppe, in der alle Arbeitsbereiche vertreten sind, sorgt nun nach und nach für die Umsetzung von Massnahmen in den zuvor definierten Bereichen. Wir werden mit einem Ernährungsworkshop starten.
Wo wird das BGM in einem Jahr stehen?
Als Generalunternehmer wissen wir, wie man Häuser baut. Dieses Wissen setzen wir bildlich gesehen auch in unserem Gesundheitsmanagement um. Wir gehen davon aus, dass die Anliker AG Generalunternehmung in einem Jahr über ein komplett ausgestaltetes BGM-Haus verfügt, das auf den drei Säulen «Prävention und Gesundheitsförderung», «Absenzenmanagement» und «Case Management» steht. Ich bin überzeugt, dass BGM-Lösungen, wie wir sie nun anstreben, letztlich auch zu einem Wettbewerbsvorteil werden.